
Traditionelle Chinesische Akupunktur
"Das Entscheidende am Wissen ist, dass man es beherzigt und anwendet!" (Konfuzius)
Akupunktur und Traditionelle Chinesische Medizin
In der chinesischen Medizin bedeutet „Gesundheit“ der freie und harmonische Fluss der Lebensenergie. „Krankheit“ wird beschrieben als länger bestehende Blockade dieses freien, harmonischen Energieflusses.
Der menschliche Körper stellt sich demnach dar als eine „Landschaft“, die durchströmt ist von vielen kleinen, mittleren und großen „Energieflüssen“, in deren Verlauf an tastbaren Stellen besondere Energiepunkte liegen. Entlang dieser sogenannten „Meridiane“ und besonders an deren Zugangspunkten hat der Akupunkteur die Möglichkeit mittels Akupunktur, Akupressur, Moxibustion und Tuina-Massage den Energiefluss zu befreien.
Wie entsteht eine sogenannte Blockade ?
Sie entsteht entweder durch eine Einwirkung von außen, wie z.B. zu starker Wind oder Kälte, ungesunde Ernährung oder eine Verletzung oder durch eine innere Ursache, wie Emotionen.
Diese Einflüsse bewirken ein „zu wenig“ oder „zu viel“ an Energie in einem oder mehreren Bereichen des Körpers, was den freien Fluss entsprechend stark behindert. Oft entwickelt sich daraus eine Kettenreaktion oder ein „Teufelskreis“.
Diese Störungen zeigen sich nicht nur durch äußerliche Schmerzen, sondern sie haben Einfluss auf den gesamten Körper und die Psyche.
Durchschnittlich werden die ersten sechs bis zehn Akupunktur-Behandlungen im Abstand von einer Woche gehalten und, bei merklicher Besserung der Beschwerden, daraufhin in immer länger werdenden Abständen ausgeschlichen bis sie nicht mehr notwendig sind.
Durch die Akupunktur-Therapie werden die körpereigenen Kräfte freigesetzt für den Prozess der Gesundung und der Lösung von Blockaden.
Den restlichen Tag nach der Akupunktur-Behandlung sollte man keinen schweißtreibenden Sport ausüben, kein Bad nehmen und viel Wasser trinken, damit der Körper sich ganz auf seine Reaktion konzentrieren kann.
Sollten Sie Fragen zu dem Thema Akupunktur-Behandlung haben zögern Sie nicht und sprechen Sie mich darauf an.
Gerne berate ich Sie persönlich in meiner Praxis.
Bei welchen Beschwerden kann Akupunktur helfen?
Schmerzen
Der Rücken zwickt?
Die Schulter schmerzt?
Das Knie macht nicht mehr mit?
Akupunktur lindert Schmerzen am Bewegungsapparat, bei Kniegelenksarthrose, aber auch Muskelschmerzen, oder Fibromyalgie.
Allergien
Jucken in der Nase?
Brennen in den Augen?
Hustenattacken?
Allergische Reaktionen können durch Akupunktur VOR der Allergiesaison sehr gut kontrolliert werden, viele Symptome verschwinden oder sind wesentlich abgemildert. Aber auch während der Pollenflugzeit oder bei ganzjährigen Allergien kann Linderung erreicht werden.
Verdauung
Sie leiden unter ständigen Blähungen und Bauchkrämpfen? Oder haben immer wieder Magenschmerzen?
Mit Akupunktur kann man Verdauungsstörungen wesentlich verbessern oder sogar komplett beseitigen. Oft macht es dabei auch Sinn, eine Stuhlanalyse durchzuführen, um die grundlegenden Ursachen der Beschweden diagnostisch zu erfassen und eine geeignete Darmtherapie einzuleiten.